KMU V: Reformfreundliche Fragen

Manipulative Fragen weist Herbert Dieckmann aus der Hannoverschen Landeskirche bei der KMU V nach

„Zwei Jahre lang hielt die EKD ihre Befragungsergebnisse der fünften Kirchenmitgliedschaft-Untersuchung von 2012 unter Verschluss. Lediglich ekd-interne Interpreten durften im März 2014 Teilergebnisse vorlegen, die sie so weit wie irgend möglich anti-parochial und anti-pastoral deuteten. Freilich durchschaute schon der erste kritische Blick diese Umdeutung und erkannte die klare Gemeinde- und PastorInnen-Orientierung der befragten Evangelischen sowie ihre völlige Ignorierung jener „Kirchenkreis-Kirche“, die doch in den letzten zwanzig „Reformjahren“ mit so großem finanziellen, medialen und nicht zuletzt emotionalen Aufwand unter weitgehender Enteignung der Ortsgemeinden als angeblicher Wunschtraum der Kirchenglieder propagiert worden war. (…)

Obwohl die vorrangige Gemeinde-Orientierung der Kirchenglieder nun eindeutig erkannt und vielfach belegt ist, besteht der EKD-Beirat – davon sichtlich unbeeindruckt – auf ein gleichrangiges Nebeneinander von Ortsgemeinden mit den „Gemeinden auf Zeit“ und fordert unverdrossen die konsequente Förderung einer „polyzentrischen Entwicklung“ bei strikter Ablehnung kritischer Nachfragen zu den zahlreichen und kostspieligen übergemeindlichen Einrichtungen, die offenbar sehr geschätzt, aber so gut wie nie kritisch hinterfragt, geschweige denn evaluierten werden.“

Lesen Sie hier den ganzen Artikel bei KirchenBunt: http://kirchenbunt.de/kmu-v-reformfreundliche-fragen/

Lesen Sie hier den Artikel von Herbert Diekmann im Deutschen Pfarrerblatt, Nr. 3/2016: http://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/index.php?a=show&id=4016

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