Landesbischof Christoph Meyns über ökonomisch basierte Methoden in kirchlichen Strukturen
„Spätestens seit Mitte der 1990er Jahre werden auf allen Ebenen kirchlichen Lebens zunehmend Instrumente der Betriebswirtschaft und des klassischen Managements eingesetzt. In seinem Beitrag „Nüchternheit statt Hype“ in der aktuellen Ausgabe Nr. 152 der Online-Publikation „VELKD-Informationen“ setzt sich Landesbischof Dr. Christoph Meyns (Wolfenbüttel) kritisch mit dem Einsatz betriebswirtschaftlicher Verfahren in kirchlichen Strukturen und Arbeitsfeldern auseinander. So helfe ein gutes Marketing zwar „Gemeinden und Einrichtungen im Konkurrenzkampf mit anderen Gemeinden der gleichen Region“. Eine „gesamtkirchliche Wirksamkeit“ gehe davon aber nicht aus. Bischof Meyns‘ Fazit: „Die Kirche kann von der Betriebswirtschaftslehre viel lernen. Methodengläubigkeit und der unreflektierte Import von Marketing- und Managementinstrumenten führen dagegen nicht weiter.“
Lesen Sie hier die ganze VELKD-Information Nr. 152: http://www.velkd.de/velkd-infos-152
Quelle: http://www.ekd.de/presse/pm140_2016_velkd_information_nuechternheit.html